Flug, Bahn, Auto – wie komme ich nachhaltig in den Urlaub?

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4. Mai 2019

ÜBER DEN AUTOR
Marlene Haas
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Das Fußballtraining meines Sohnes fängt an. Wir sind etwas knapp dran und, weil ich von der Arbeit hetzen musste, schon wieder mit dem Auto zum Fußballplatz gefahren. Egal, nächstes Mal kommen wir mit dem Rad, aber jetzt bin ich erstmal da. Mit einer anderen Mutter unterhalte ich mich über unsere Pläne für die nächsten Ferien. Die Kinder wollen nach Südeuropa. Sie sagen, da haben wir die Gewissheit auf gutes Wetter und Abenteuer, vor allen Dingen sei es nicht so gefährlich mit Naturkatastrophen. Worüber die sich schon den Kopf zerbrechen, denke ich… Mein Mann möchte, wie jedes Jahr, an die Nordsee. Dort könnten wir entspannt mit der Bahn hinfahren. Das wäre auch noch gut für unseren ökologischen Fußabdruck. Ich würde eigentlich gerne mal wieder weiter weg. Die andere Mutter erzählt davon, dass Flugreisen mittlerweile gar nicht mehr so schlimm seien. Ist denn die Bahn wirklich umweltfreundlicher, wenn man bedenkt, dass das Material für die Schienen auch von irgendwo herkommen muss? Gibt es Alternativen für Fernreisen?

Wusstest Du…?

Reisen und Mobilität

• Jede Fortbewegung hat Klimaauswirkungen. Das muss uns klar sein. Genau wie Essen eine Klimawirkung hat, haben auch unsere Reisen und die Mobilität Auswirkungen auf unser Klima.

• Durch das Reisen kommen die Menschen aber in einen interkulturellen Austausch und es ist möglich, dass internationale Verträge ausgehandelt werden können.

• Wir leben in einer globalisierten Welt, in der es kaum noch wegzudenken ist zu Reisen und sich mit anderen Menschen aus anderen Ländern zu verständigen.

• In der heutigen Zeit ist es aus sozialer Sicht wichtiger denn je, dass Reisen möglich ist. Viele Menschen leben nicht mehr in ihrem Heimatland und haben das Recht ihre Familien zu besuchen.

• Es ist immer umweltfreundlicher, Massenverkehrsmittel zu nutzen. Zu den Massenverkehrsmitteln gehören zum Beispiel Bus, Bahn und das Flugzeug. Ein kleiner Vergleich: In den Sommerferien möchte ich nach Barcelona, nun frage ich mich, ob ich mit dem Auto oder mit dem Flieger reise. Das Auto legt eine Strecke von ca. 1.300 km zurück, verbraucht laut Myclimate 0,379 t CO2. Eine Kompensation würde 9 EUR kosten. Das Flugzeug legt eine Strecke von 1.200 km zurück, verbraucht 0,241 t CO2 und eine Kompensation würde 6 EUR kosten. Aber: im Auto fährst Du wahrscheinlich nicht allein, daher relativiert es den CO2-Ausstoß enorm, wenn Du ihn z.B. beim Auto durch 2 Personen teilst.

Fliegen

Oft wird dem Fliegen der Schwarzer Peter des Klimawandels zugeschoben. Was hat Fliegen also genau mit dem Klimawandel zu tun?

• Durch die Verbrennung von Treibstoff werden Treibhausgase frei, die den Treibhausgaseffekt verstärken. Aber das Fliegen bringt noch andere Klimawirkungen mit sich: Beispielsweise eine Veränderung der natürlichen Wolkenbildung durch die Kondensstreifen, durch die der Treibhauseffekt gesteigert wird, aber auch Fluglärm und eine Luftverschlechterung für die Menschen.

• Ein Flug von Frankfurt am Main nach New York John F. Kennedy und zurück verursacht für eine Person einen CO2-Ausstoß von ca. 4.500 kg CO2. Zum Vergleich: Ein Auto fährt ca. 25.000 km und verbraucht dabei 4.500 kg CO2. Um das Klimaziel von 2 Grad Celsius zu erreichen, bleibt bis 2050 jedem Menschen der Welt ein Jahresbudget von 2.300 kg CO2.

• Es gibt einige Bemühungen seitens der Fluggesellschaften, den Ausstoß von Treibhausgasen so gering wie möglich zu halten. Dies tun sie vor allem, da Kraftstoff für die Fluggesellschaften einen Großteil der Kosten ausmacht.

• Airlines optimieren immer wieder ihre Flugrouten. Es wird versucht so viele Flüge wie möglich auf direktem Wege zu ihrem Ziel zu lotsen. Denn: Je kürzer der Weg, desto weniger Treibhausgasemissionen. Innerhalb von Deutschland werden mittlerweile nahezu alle Strecken direkt geflogen. Gründe für Abweichungen von der kürzesten Strecke können das Wetter, Windverhältnisse und militärische Übungsgebiete, die umflogen werden müssen sein.

• Außerdem werden effiziente Reiseflughöhen ermittelt. Unterschiedliche Höhen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Umwelt. Beispielsweise gibt es Höhen, in denen Kondensstreifen entstehen, auf anderen Höhen nicht. Viele Fluggesellschaften versuchen solche Höhen zu vermeiden. (Anm.: Kommen heiße Abgase in die kalte Luft, kondensiert Wasserdampf zu Tröpfchen und gefriert.)

• Es gibt auch politische Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen durch den Flugverkehr: "Vom Emissionshandel betroffen sind grundsätzlich alle Luftfahrzeugbetreiber, die Flüge durchführen, die im Hoheitsgebiet des Europäischen Wirtschaftsraums (Territorium der EU-Mitgliedstaaten und Island, Norwegen und Liechtenstein) starten oder landen. Seit 2010 müssen sie ihre Emissionen an die zuständigen Behörden (in Deutschland an die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt) berichten. Für das Jahr 2012 sowie die Jahre 2013 bis 2023 hat die EU jedoch verschiedene Ausnahmen hinsichtlich des geografischen Anwendungsbereichs erlassen, die im Folgenden erläutert werden. U.a. gelten Luftfahrzeugbetreiber mit jährlich < 3.000 Tonnen CO2-Emissionen (bezogen auf den reduzierten geografischen Anwendungsbereich) nun als Kleinemittent und können somit von bestimmten Erleichterungen Gebrauch machen. Dies galt bisher nur für Luftfahrzeugbetreiber, die bezogen auf den ursprünglichen Anwendungsbereich < 25.000 Tonnen CO2 im Jahr emittiert haben." Lies mehr dazu...

• Flüge innerhalb Europa unterliegen dem Zertifikatehandel. Unternehmen müssen Zertifikate je ausgestoßene Treibhausgasemissionen kaufen. Die Politik steht beim Luftverkehr vor der Herausforderung, dass der Flugverkehr grenzüberschreitend ist. Doch es gibt Veränderungen:

Bahn

• Heutzutage werden die meisten Züge mit Strom betrieben.

• Bei der Erzeugung von Strom (zum Beispiel durch Kohlekraftwerke) werden Treibhausgase in die Erdatmosphäre freigesetzt.

• Seit 2018 werden Fernreisen der Deutschen Bahn mit Öko-Strom gefahren. Öko-Strom ist Strom aus erneuerbaren Energien.

• Trotzdem benötigt die Infrastruktur (Erbauung und Unterhaltung) der Deutschen Bahn viel Energie.

Kompensieren - macht das Sinn?

• Das Umweltbundesamt rät dazu, seine CO2-Ausstöße zu kompensieren.

• Dazu gibt es viele Internetseiten auf denen man seine CO2-Ausstöße kompensieren kann.

• Um das mögliche schlechte Gewissen bei Reisen zu verhindern, eine gute Idee.

• Kompensieren bedeutet, dass für den Ausstoß an CO2 in Klimaprojekte investiert wird, die das CO2-Äquivalent abbilden/ausgleichen.

• Beim Buchungsvorgang von den meisten Airlines, ist es sofort möglich einen bestimmten Betrag zu zahlen. Eine Kompensation für einen Flug nach Los Angelos und zurück kostest – je nach Airline – ca. 130 EUR. Bei CO2-Ausgleich über die Airline ist teilweise unklar, mit welchem Standard sie das Äquivalent kalkulieren. Wenn Du dazu nichts findest, kannst Du Dich jedoch auch an externe, gemeinnützige Anbieter wenden, die Dir die Kalkulation nach Gold-Standard genau erklären.

• Nicht nur Flüge kann man kompensieren, auch Auto- oder Zugfahrten. Auf den Internetseiten, die das kompensieren ermöglichen, hat man auch die Möglichkeit Geld für Klimaprojekte zu spenden.

• Kompensieren ändert aber nichts daran, dass die Treibhausgase in die Erdatmosphäre gelangen.

Zu den Interviews über  Urlaub, Klimaschutz & Nachhaltigkeit vs. kultureller Verständigung dank dem Flugzeug:

  • Über die Freiheit des Reisens - und deren Auswirkungen: Die Air Cargo Community Frankfurt berichtet.

    Über die Freiheit des Reisens - und deren Auswirkungen: Die Air Cargo Community Frankfurt berichtet.

    Mobilität und Reisen bedeuten Freiheit und Freiheit ist ein Grundrecht. Wenn wir reisen, erfüllen wir einen Zweck damit, und dieser hat oft positive Auswirkungen… Ich spreche mit Joachim von Winning, Geschäftsführer der Air Cargo Community Frankfurt e.V., über die verschiedenen Reisemittel und deren Umweltauswirkungen.

    Marlene Haas
    Author: Marlene Haas

    Marlene führt gemeinsam mit Alexandra die Geschäfte der Lust auf besser leben gGmbH, die sie 2014 gegründet hat. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Quartiers- und Regionalentwicklung sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten, Kampagnen und Events. Unsere lebenslustige Powerfrau Marlene liebt das Netzwerken ebenso wie die kreative Entwicklung neuer Konzepte. Ob analog oder im Social Web: Hauptsache sie erreichen und begeistern Verbraucher:innen und andere Zielgruppen für Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Kleinunternehmen und deren Förderung im Bereich nachhaltiges Wirtschaften sind seit 2014 ihre besonderen Anliegen – damals wurde sie zur jüngsten (ehrenamtlichen) Vizepräsidentin Deutschlands in der IHK Frankfurt am Main gewählt und baute das dortige Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf. Mit Lust auf besser leben als „good Lobby“ zu agieren oder über knackige Texte die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeitsziele zu begeistern ist mittlerweile das Steckenpferd der frisch gebackenen Mutter. Als gelernte Veranstaltungskauffrau scheut sie sich nicht anzupacken. Die Denke „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ihr völlig fremd, sie handelt gerne unkonventionell – und liebt gleichwohl die beinahe diktatorische Nutzung von Ablagesystemen und Aufgaben-Tools. Des Weiteren ist sie ehrenamtliche Aufsichtsrätin der OEKOGENO SWH eG, Steuerungsgruppenmitglied bei Fairtrade-Stadt Frankfurt und Rhein.Main.Fair. sowie im Beirat des kommunalen BNE-Vereins Umweltlernen Frankfurt e.V. und im Expert*Board des Zero...

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  • Was macht die (An)Reise nachhaltig? Écotours im Gespräch.

    Was macht die (An)Reise nachhaltig? Écotours im Gespräch.

    Ich bin neugierig und frage die Geschäftsführerin von France écotours, was denn ihre Reisen so nachhaltig macht. Denn: Wie die Reisenden zu dem Urlaubsziel kommen, sei den Urlaubern selbst überlassen.

    Marlene Haas
    Author: Marlene Haas

    Marlene führt gemeinsam mit Alexandra die Geschäfte der Lust auf besser leben gGmbH, die sie 2014 gegründet hat. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Quartiers- und Regionalentwicklung sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten, Kampagnen und Events. Unsere lebenslustige Powerfrau Marlene liebt das Netzwerken ebenso wie die kreative Entwicklung neuer Konzepte. Ob analog oder im Social Web: Hauptsache sie erreichen und begeistern Verbraucher:innen und andere Zielgruppen für Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Kleinunternehmen und deren Förderung im Bereich nachhaltiges Wirtschaften sind seit 2014 ihre besonderen Anliegen – damals wurde sie zur jüngsten (ehrenamtlichen) Vizepräsidentin Deutschlands in der IHK Frankfurt am Main gewählt und baute das dortige Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf. Mit Lust auf besser leben als „good Lobby“ zu agieren oder über knackige Texte die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeitsziele zu begeistern ist mittlerweile das Steckenpferd der frisch gebackenen Mutter. Als gelernte Veranstaltungskauffrau scheut sie sich nicht anzupacken. Die Denke „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ihr völlig fremd, sie handelt gerne unkonventionell – und liebt gleichwohl die beinahe diktatorische Nutzung von Ablagesystemen und Aufgaben-Tools. Des Weiteren ist sie ehrenamtliche Aufsichtsrätin der OEKOGENO SWH eG, Steuerungsgruppenmitglied bei Fairtrade-Stadt Frankfurt und Rhein.Main.Fair. sowie im Beirat des kommunalen BNE-Vereins Umweltlernen Frankfurt e.V. und im Expert*Board des Zero...

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Auch in der Freizeit gibt es (kurze) Wege... Der FSV Frankfurt im Gespräch

Auch in der Freizeit gibt es (kurze) Wege... Der FSV Frankfurt im Gespräch

Pro Auswärtsspiel wird im Schnitt eine Strecke von 51,22km zurückgelegt, davon 43% mit einer Fahrgemeinschaft. Diese hohe Anzahl der Wege haben wir nicht erwartet. Ich beginne vorsichtig, die Werte im Kopf auf die 25.500 Fußballvereine in Deutschland hochzurechnen, wobei natürlich nicht alle SpielerInnen so oft trainieren wie beim FSV, aber selbst wenn die Kinder in anderen Vereinen nur 2x pro Woche trainieren, kommen dabei schwindelerregende Zahlen raus. - Christian Sollich vom FSV Frankfurt im Gespräch über ÖPNV, Wege und Fußball...

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Fair Play und faire Fußbälle

Übrigens geht es bei Nachhaltigkeit im Sport nicht nur um kurze Wege. Auch die Herstellung der Sportkleidung oder eben Fußbälle ist wichtig und kann einen großen Unterschied machen.
Die Initiative RheinMainFair will u.a. dafür sorgen, dass mehr fair produzierte Fußbälle auf den Sportplatz kommen. Was das bedeutet, erfährst Du hier bei Fairtrade Deutschland.

Weiterführende Informationen

Das "forum anders reisen" berichtet einfache Tricks fürs nachhaltigere Reisen

Der Geschäftsführer von „forum anders Reisen“ erzählt, warum Reisen so ressourcenintensiv ist und wie man die Nachhaltigkeit mit einfachen Tricks in seine Reise integrieren kann: https://www.nachhaltiger-warenkorb.de/reisen-veraendert-die-wahrnehmung/ und hat eine Tipp-Liste erstellt: https://forumandersreisen.de/uploads/media/Flyer_Tipps_fuer_nachhaltiges_Reisen.pdf

Marlene Haas
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Marlene führt gemeinsam mit Alexandra die Geschäfte der Lust auf besser leben gGmbH, die sie 2014 gegründet hat. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Quartiers- und Regionalentwicklung sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten, Kampagnen und Events. Unsere lebenslustige Powerfrau Marlene liebt das Netzwerken ebenso wie die kreative Entwicklung neuer Konzepte. Ob analog oder im Social Web: Hauptsache sie erreichen und begeistern Verbraucher:innen und andere Zielgruppen für Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Kleinunternehmen und deren Förderung im Bereich nachhaltiges Wirtschaften sind seit 2014 ihre besonderen Anliegen – damals wurde sie zur jüngsten (ehrenamtlichen) Vizepräsidentin Deutschlands in der IHK Frankfurt am Main gewählt und baute das dortige Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf. Mit Lust auf besser leben als „good Lobby“ zu agieren oder über knackige Texte die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeitsziele zu begeistern ist mittlerweile das Steckenpferd der frisch gebackenen Mutter. Als gelernte Veranstaltungskauffrau scheut sie sich nicht anzupacken. Die Denke „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ihr völlig fremd, sie handelt gerne unkonventionell – und liebt gleichwohl die beinahe diktatorische Nutzung von Ablagesystemen und Aufgaben-Tools. Des Weiteren ist sie ehrenamtliche Aufsichtsrätin der OEKOGENO SWH eG, Steuerungsgruppenmitglied bei Fairtrade-Stadt Frankfurt und Rhein.Main.Fair. sowie im Beirat des kommunalen BNE-Vereins Umweltlernen Frankfurt e.V. und im Expert*Board des Zero...

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Eine Studentin berichtet vom Spannungsfeld "nachhaltig reisen"

Eine Studentin von der Universität in Lüneburg erzählt von dem Spannungsfeld des Reisens mit der Nachhaltigkeit: https://www.leuphana.de/news/meldungen-studium/ansicht/datum/2019/01/24/studierende-im-portraet-christine-falta-ich-bin-gern-vielfaeltig-unterwegs

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Bahn oder Flugzeug?

„Bei der Frage nach Bahn oder Flugzeug müssen mehrere Faktoren beachtet werden, die Auswirkungen auf die Klimabilanz haben. Beim Fliegen ist es nicht allein das CO2 aus dem verbrannten Kerosin, das aufs Klima wirkt. Flugzeuge in großer Höhe können Kondensstreifen und Schleierwolken bilden, die zur Erwärmung beitragen und die Stickoxide aus den Abgasen bilden das Treibhausgas Ozon. Daher empfiehlt das Umweltbundesamt die Treibhauswirkung des CO2 aus Flügen mit dem Faktor 3 zu multiplizieren, um die tatsächliche Klimabelastung zu berücksichtigen. Neben der Klimawirkung ist natürlich auch der Lärm eine große Belastung, zumindest für die Anwohner in Flughafennähe. “ Ein Artikel von CO2-Online mit konkreten Vergleichszahlen zu CO2-Ausstößen: https://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/bahn-oder-flugzeug-der-vergleich/

Marlene Haas
Author: Marlene Haas

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Was ist Gold-Standard?

Der Gold-Standard bei der Klimakompensation ist der höchste Qualitätsstandard bei Kompensationsprojekten: https://klimaohnegrenzen.de/kompensieren/gold-standard
Hier kannst Du deinen CO2- Ausstoß z.B. mit „Gold-Standard“ kompensieren.

Marlene Haas
Author: Marlene Haas

Marlene führt gemeinsam mit Alexandra die Geschäfte der Lust auf besser leben gGmbH, die sie 2014 gegründet hat. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Quartiers- und Regionalentwicklung sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten, Kampagnen und Events. Unsere lebenslustige Powerfrau Marlene liebt das Netzwerken ebenso wie die kreative Entwicklung neuer Konzepte. Ob analog oder im Social Web: Hauptsache sie erreichen und begeistern Verbraucher:innen und andere Zielgruppen für Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Kleinunternehmen und deren Förderung im Bereich nachhaltiges Wirtschaften sind seit 2014 ihre besonderen Anliegen – damals wurde sie zur jüngsten (ehrenamtlichen) Vizepräsidentin Deutschlands in der IHK Frankfurt am Main gewählt und baute das dortige Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf. Mit Lust auf besser leben als „good Lobby“ zu agieren oder über knackige Texte die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeitsziele zu begeistern ist mittlerweile das Steckenpferd der frisch gebackenen Mutter. Als gelernte Veranstaltungskauffrau scheut sie sich nicht anzupacken. Die Denke „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ihr völlig fremd, sie handelt gerne unkonventionell – und liebt gleichwohl die beinahe diktatorische Nutzung von Ablagesystemen und Aufgaben-Tools. Des Weiteren ist sie ehrenamtliche Aufsichtsrätin der OEKOGENO SWH eG, Steuerungsgruppenmitglied bei Fairtrade-Stadt Frankfurt und Rhein.Main.Fair. sowie im Beirat des kommunalen BNE-Vereins Umweltlernen Frankfurt e.V. und im Expert*Board des Zero...

Nachhaltigkeitssiegel der Reisebranche

Eine Auflistung einiger Siegel zur Nachhaltigkeit in der Reisebranche: https://utopia.de/ratgeber/umweltsiegel-und-oeko-zertifikate-in-der-reisebranche/

Marlene Haas
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Informieren. Bewusst entscheiden. Wohlfühlen.

Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und die uns zur Verfügung gestellten Informationen aufgearbeitet. Dennoch wissen wir, dass es womöglich Fakten gibt, auf die wir in unseren Recherchen nicht gestoßen sind. Daher bitten wir Euch: Wenn Ihr etwas Ergänzendes wisst, meldet Euch. Wir nehmen es gerne mit auf. Zudem können die Geschichten werbenden Inhaltes sein, da sie auf Betriebe hinweisen. Dies soll den Leser und die Leserin nicht beeinflussen, sondern die notwendigen Informationen über Lieferkette und Wege der Produkte aus „Praxissicht“ bieten, vor allem aber um an Informationen über Spannungsfelder und Konflikte zu kommen, die wir hier im Sinne einer Verbraucherbildung aufgearbeitet haben.

Marlene Haas
Author: Marlene Haas

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