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Diskussion beim Forum Entwicklung von GIZ, Frankfurter Rundschau und hr-iNFO

Schokolade und Kakao haben in der Osterzeit Konjunktur. Aber eigentlich gehen Süßigkeiten ja immer. Pro Jahr isst jeder Deutsche 9,2 Kilo Schokolade. Das macht den dafür benötigten Rohkakao zu einem Exportschlager Westafrikas. Doch bei den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern vor Ort kommt der Erfolg der bittersüßen Bohne nicht an. Woran das liegt und wie sich das ändern lässt, ist Thema des nächsten Forum Entwicklung.

 

Viele kakaoanbauende Familien sind arm, ihre Kinder müssen auf den Plantagen arbeiten und können nicht zur Schule gehen. Außerdem werden oft Wälder gerodet, um mehr Anbaufläche zu schaffen. Initiativen wie etwa das „Forum Nachhaltiger Kakao“ setzen sich dafür ein, die Lebensbedingungen in den Anbauländern zu verbessern.

 

Wie das gelingt, welche Rolle die Schokoladenindustrie spielt und welche Verantwortung wir Konsumentinnen und Konsumenten tragen, darüber diskutieren diese Gäste:

 

Hendrik Reimers, Gründer von Fairafric, der ersten Schokoladenfabrik in Ghana

Evelyn Bahn, Expertin für Wirtschaft, Menschenrechte und Nachhaltigen Kakao bei Inkota

Merit Buama, Leiterin Kakao-Programme bei Ritter Sport und Vorstandsvorsitzende des „Forum nachhaltiger Kakao“

Sonia Lehmann, Projektleiterin bei der GIZ in der Côte d‘Ivoire

 

Moderation: Tobias Schwab, Frankfurter Rundschau

 

Mittwoch, 23. März 2022, 18.30-20.00 Uhr

Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main

 

Die Anzahl der Gäste ist begrenzt. Es gilt die 3G-Regel.

 

Wenn Sie die Veranstaltung vor Ort besuchen möchten, melden Sie sich bitte vorab an: www.fr.de/anmeldung (Stichwort: Kakao). Der Eintritt ist frei.

 

Oder folgen Sie der Live-Übertragung im Internet. Den Zugangslink finden Sie am Tag der Veranstaltung auf www.giz.de/forum-entwicklung. Die Diskussion wird über Microsoft Teams übertragen. Sie können dazu alle gängigen Browser nutzen. Es ist kein separates Programm notwendig.

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