positiver Samstag: Junge Menschen kämpfen für unsere Zukunft Folge 1
11. November 2017
Svenja Flach
Kinder wollen spielen, und die »Jugend von heute« ist vor allem am eigenen Vergnügen interessiert? Ist das so? Wenn wir über die Zukunft reden, sprechen wir meist über das Leben anderer – nämlich das junger Menschen, Kinder und Jugendlicher. Dass sie in ihrer Lebenszeit vor enormen Herausforderungen stehen werden, scheinen sie manchmal besser verstanden zu haben als »die Alten«. Das Journalismus-Portal Perspective Daily stellt sieben junge Menschen vor, die aus unterschiedlichen Zusammenhängen und Gründen zu „Symbolen“ für aktive Zukunftsgestaltung wurden. Das möchten wir Euch nicht vorenthalten.
Heute: Severn Cullis-Suzuki, kanadische Umweltaktivistin
Sie ist das Mädchen, das die Welt vor 25 Jahren für 5 Minuten zum Schweigen brachte. Als 13-Jährige erinnert sie die Vertreter der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro beim daran, was auf dem Spiel steht:
Dann spricht Severn Cullis-Suzuki von ihrer Angst zu atmen, weil sie nicht weiß, welche Chemikalien in der Luft liegen. Sie prangert den eigenen Reichtum an, vergleicht ihre Kindheit mit der brasilianischer Kinder, die sie am Vortag in den die riesigen Mengen Müll, die in den reichen Ländern des Nordens täglich anfallen.
Das Tolle ist: Im Jahr 2017 gibt es Lösungen für haben gelernt, gerodete Wälder wieder zum Sprießen zu bringen und verdreckte Flüsse wieder mit Fischen zu beleben. Die Technik und das Wissen sind da – was wir aber noch immer nicht »gelernt« haben:
Bild: You Tube
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