Geld für Klima-Ideen – Förderprogramm für ehrenamtliche Projekte
5. April 2024
Ankathrin Förster
Die Stadt weitet ihr Förderprogramm für ehrenamtliche Projekte aus
Es gibt Geld für Klimaschutzprojekte in der Nachbarschaft: Bis zu 2500 Euro schießt die Stadt zu, nachdem das Parlament beschlossen hat, die Förderrichtlinie „Bürgerengagement für den Klimaschutz“ bis Ende 2029 zu verlängern und die Fördersumme um 500 Euro zu erhöhen.
Beantragen können die Förderung Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Stiftungen oder gemeinnützige GmbHs, Bildungs- und Lehranstalten, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Religionsgemeinschaften. „Wichtig ist, dass das Projekt dem Gemeinwohl der Nachbarschaft dient und eine Energieeinsparung im Sinne unserer Klimaschutzziele leistet“, erläutert Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferats.
Auch für Veranstaltungen
Seit 2019 seien knapp 34 000 Euro in dem Programm geflossen, berichtet Klimadezernentin Rosemarie Heilig (Grüne). Voraussetzung: Das Konzept muss auf ehrenamtlicher Arbeit basieren. Es geht etwa um erneuerbare Energie, Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Bewerbung von Klimaschutzmaßnahmen, die Organisation von Veranstaltungen oder das Erstellen von Infomaterialien. Gefördert wurden bisher etwa Workshops zu Mini-Photovoltaik-Anlagen, die Anschaffung von Lastenrädern für das Quartier oder gemeinschaftliches Kochen mit geretteten Lebensmitteln. Nicht inbegriffen sind Projekte zur Klimaanpassung, etwa Dach- oder Fassadenbegrünung; dafür gibt es ein anderes Förderprogramm, den Klimabonus. ill
Ankathrin ist seit September 2020 Teil unseres Teams. Mit einer großen Vorliebe für To-Do-Listen ist sie super strukturiert, engagiert und warmherzig zugleich.
Am Liebsten hält sie Workshops, in denen sie gemeinsam mit Menschen Dinge erarbeitet und ihr Wissen weitergibt. Weil ihr Sinn für look and feel es nicht anders zulässt, bastelt sie genüsslich an der Optik ihrer Vorträge, bis es wirklich gut aussieht. – „Ach, hätte der Tag doch bloß 26 Stunden!“
Als Biologin und 2-fache Mutter liebt sie es, in der Natur zu sein und ist dennoch ein echtes Stadtkind. Seit einigen Jahren lebt sie mit ihrer Familie einen unperfekten „zero waste Lifestyle“ und stöbert leidenschaftlich gerne in Unverpacktläden. Was nie in ihrem Rucksack fehlt, sind mindestens 2 Beutel, um auch spontan mal unverpackt einkaufen zu können und eine Mülltüte, um spontan Müll von der Straße aufzuheben.