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„Trotz der sich rasch zuspitzenden Klimakrise hat die Kohlekommission der Bundesregierung einen Kohleausstieg in weite Ferne gerückt – erst 2038. Das passt nicht zu den Forderungen nach CO2-Neutralität bis 2035 wie gefordert von der Schüler*innen-Streikbewegung Fridays-for-future oder bis 2025 von Extinction Rebellion (XR).
Angesichts der geballten Lobby-Macht der Konzerne, ist es kein Wunder, dass selbst ein drohender Zivilisationskollaps, die Regierenden nicht zu einem schnellen Kohleausstieg veranlasst. Um effektiv Klimapolitik machen zu können fordert der britische Gewerkschaftsdachverband TUC einen Vergesellschaftung der Energiekonzerne. Ist das auch für hier eine Lehre aus dem Debakel der Kohlekomission?
Und wie sehen die Perspektiven der Bewegung für Klimagerechtigkeit insgesamt aus? Fridays-for-future und XR haben eine neue Phase eingeleitet. Zudem wird auch in den Veröffentlichungen der Vereinten Nationen immer deutlicher, dass eine substantielle Veränderung der Wirtschaftsweise notwendig ist, um den Klima- und Biodiversitätskollaps zu stoppen. Wie kann daher eine „System change“-Perspektive aussehen?“

Mit:
Kathrin Henneberger ( Ende Gelände )
Alexis J. Passadakis (Attac, Climate Justice Frankfurt )
Hannah Elsenhorst ( Extinction Rebellion)
Yannik Oswald ( Fridays for Future)

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