Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze bekannte sich bei ihrem Amtsantritt zu einer feministischen Entwicklungspolitik.
Unter diesem Ansatz ist zu verstehen, dass die Geschlechtergerechtigkeit zum Leitprinzip für die Entwicklungszusammenarbeit erhoben wird, alle Projekte also dementsprechend auf dieses Ziel ausgerichtet werden sollen. Konkret bedeutet das: Gleiche Chancen und Bedingungen für alle egal welcher Hautfarbe, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Behinderung und anderer Merkmale. Dabei werden globale Abhängigkeitsverhältnisse und systemische Ungleichheiten zwischen Globalem Norden und Globalem Süden anerkannt und sich proaktiv dafür eingesetzt, diese zu überwinden.
In dieser Fortbildung beleuchten wir den Ansatz der feministischen Entwicklungspolitik näher und gehen vor allem der Frage nach, was dieses Bekenntnis für eine Schulpartnerschaft im Nord-Süd-Kontext bedeutet.
Die Fortbildung findet online via Webex statt. Der Link hierfür wird Ihnen wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail zugesendet.