Die Sommer seit 2018 hatten nicht nur in Südeuropa Dürren zur Folge. Längst ist der Klimawandel kein abstraktes Phänomen mehr: Lang anhaltende Trockenheit, Hitzewellen, vermehrte Tropennächte oder Starkregen stellen auch Städte wie Frankfurt am Main vor große Herausforderungen.
Um die Folgen des Klimawandels in den Griff zu bekommen, müssen Städte umdenken und neue Wege gehen. Wie kann eine lebenswerte Stadt in Zeiten des Klimawandels aussehen? Das Grün in Parks, Gärten und Grünflächen der Stadt ist wichtig, um Hitzespitzen abzufedern und schattenspendende Orte zu schaffen. Lässt sich mit Fassadenbegrünung, Gründächern und Wasserflächen in der Stadt das Mikroklima positiv beeinflussen? Kann das dafür benötigte Wasser durch Wiederverwendung gewonnen und gleichzeitig Trinkwasser eingespart werden? Welche Lösungen bietet die städtebauliche Planung? Was können Bürger*innen selbst tun? Wo sind die Kommunen gefragt?
Gemeinsam mit Expert*innen könnt Ihr Gestaltungsräume für eine lebenswerte Stadt in Zeiten des Klimawandels diskutieren.
- Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main)
- Dr. Marion Hemfler (Leiterin des Fachzentrums Klimawandel und Anpassung)
- Jörg Lummitsch (Leiter des Umweltamtes der Stadt Erfurt sowie Mitglied im Forschungsverbund HeatResilientCity)
- Dr. Martin Zimmermann (ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung)
- Moderation: Stephan Hübner, hr-iNFO
Veranstalter: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität
Medienpartner: hr-iNFO
Anmeldungen: veranstaltungen@isoe.de (Bitte Veranstaltungstitel im Betreff angeben). Mitdiskutieren: #heisszeit_ffm (auf twitter)