Auch im neuen Jahr liegt unser Schwerpunkt weiterhin auf Unterstützung und Streuung nachhaltiger und regionaler Projekte. Trotzdem gibt´s manchmal Themen – auch kontroverse, die von übergeordnetem Interesse sein können. Von „regional“ weit entfernt ist natürlich der Mond. Und nachhaltig? Wir wissen es noch nicht. Dazu ein Vortrag von Prof. Dr. Jan Wörner, Generaldirektor der European Space Agency.
Eine neue Vision für den Aufbruch ins Universum. Ein globales Dorf auf dem Mond, das verschiedenen Ländern und Akteuren gemeinsam als Standort für kommende Weltraum-Projekte und als räumliches und technologisches Sprungbrett in eine Zukunft im All dienen soll – die Idee ist bestechend. Die permanente Station könnte die Internationale Raumstation ablösen und wäre vor allem ein Ort der Forschung. Aber auch Rohstoffe könnten gewonnen und – mit deutlich geringerem Aufwand und Kosten als von der Erde aus – Missionen in weit entfernte Regionen des Alls vorbereitet werden. Auch Touristik und weitere neuartige Konzepte sind denkbar. Zudem würde ein solches Pionierprojekt einen gewaltigen Schub in der internationalen Zusammenarbeit in Technik und Politik bedeuten – in Krisenzeiten besonders wichtig. Mehr
Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.