Die Förderung der Nachhaltigkeit hat für die deutsche und entsprechend für unsere lokale Wirtschaft einen immer größeren Stellenwert. Dies ergibt sich nicht zuletzt aus der Notwendigkeit, unsere natürliche Umwelt zu erhalten. Globale Nachhaltigkeitsthemen wie Umweltverschmutzung, Klimawandel oder Verlust der biologischen Vielfalt werden immer dringlicher. Parallel haben die Coronapandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine unsere hohe Abhängigkeit von globalen Lieferketten und Rohstoffimporten noch einmal verdeutlicht. Die Erkenntnis, diese Abhängigkeiten durch eine ganzheitliche Kreislaufwirtschaft verringen zu müssen, nimmt in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zu. Neben ökologischen Vorteilen liegen hierin auch
ökonomische Potenziale.
Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft kann einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Ressourcenverbrauchs leisten und damit den Wohlstand auch zukünftiger Generationen sichern. In der Praxis geschieht dies in vielen Bereichen schon, beispielsweise durchRecycling oder Refurbishing. Doch welche Möglichkeiten gibt es noch? In welchen Bereichen ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft schwierig zu etablieren? Welche Herausforderungen bringen endliche Ressourcen und steigende Nachfrage mit sich? Basierend auf diesen Überlegungen, möchten wir in der Jahresveranstaltung des KoNa Praxisbeispiele aus der Region vorstellen, beleuchten, welche Chancen und Risiken die gelebte Kreislaufwirtschaft in den unterschiedlichen Branchen mit sich bringt und mit den Teilnehmern in Diskurs treten.
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