Anhaltende Dürren und extreme Hitzewellen: Was im Süden Europas schon länger Realität ist, bekommt auch der Westen Europas in diesem Sommer zu spüren. Flüsse und Seen fallen trocken, Trinkwasserquellen versiegen, weil zu viel Wasser verbraucht wird, während wenig Regen fällt. In vielen Regionen wird die Wassernutzung deshalb rationiert. Gleichzeitig kosten Sturzfluten in anderen Teilen der Erde Menschenleben. Was passiert da genau?
In einer Online-Diskussionsveranstaltung des ISOE ‒ Institut für sozial-ökologische Forschung zeichnen die Wissenschaftler*innen Fanny Frick-Trzebitzky und Robert Lütkemeier den Einfluss des Menschen auf den natürlichen Wasserkreislauf nach. Sie zeigen, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Veränderungen der hydrologischen Bedingungen hat und stellen aktuelle Ergebnisse ihrer Wasserforschung zur Diskussion. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen unter den neuen Bedingungen aussehen kann und welche konkreten Gestaltungsmöglichkeiten und -aufträge es gibt – für jeden Einzelnen, aber auch für die Politik und Unternehmen.
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