Gerade im Bereich der Mode spielen Trends eine große Rolle
Trends zeichnen sich nicht durch Langlebigkeit aus. Das Heute ist morgen schon nicht mehr „in“. Manche Modehäuser verkaufen heute 12-24 Kollektionen pro Jahr, wo früher vier ausgereicht haben. 80-100 Milliarden Kleidungsstücke werden weltweit pro Jahr gekauft. Manche davon werden gar nicht, viele nur einmal getragen, bevor sie entsorgt werden. Resultate sind nicht nur überfüllte Kleiderschränke, sondern auch ein Mehr an Umweltbelastung durch CO₂-Ausstoß und Wasserverbrauch, ein Mehr an Müll, ein Mehr an sozialer Ungerechtigkeit und Ausbeutung der Textilarbeiter*innen im globalen Süden.
Ein Gespräch mit Dr. Judith Schühle, Museum Europäischer Kulturen, Berlin und Ulrich Plein (angefragt), Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Eschborn. Anmeldung, optionaler Livestream und mehr im fair-ein NEWSLETTER 5 2020