Die letzten Jahre haben es eindringlich gezeigt, ob beim Thema „Klimawandel“ oder auch beim Corona-Virus: Wissenschaft soll und muss kommuniziert werden – nicht nur um der Wissenschaft selbst willen, sondern auch und vor allem, um aufzuklären, wie sich jeder selbst bei diesen Herausforderungen verhalten kann, um einer Problemlösung ein Stück näher zu kommen.

Eine weitere große, in den letzten Jahren immer präsenter gewordene Herausforderung wird durch die Vermeidung und Verwertung von Plastikmüll an uns gestellt: Vermüllung der Meere oder Einwegverpackung sind hier nur einige Stichworte, die hoch aktuelle Themen beinhalten. Doch ist Plastik immer nur „böse“? Welche guten Seiten gibt es? Wo sind Kunststoffe unersetzlich? Wie kann Plastik recycelt oder biologisch abgebaut werden? Um diese und viele andere Themen rund um die Welt der Polymere zu vermitteln möchte sich das Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz mit einem Kunststoff-Bildungspfad in die öffentliche Diskussion einbringen und die Thematik aus verschiedenen Perspektiven vorstellen.

Dieser Pfad wurde in den letzten 1 ½ Jahren erstellt und steht nun kurz vor der Eröffnung. Hierzu – und pandemiebedingt – plant das Max-Planck-Institut eine kleine Feierstunde. Um die Veranstaltung besser planen zu können, bitten wir um eine kurze Rückmeldung per Email an kunststoffpfad@mpip-mainz.mpg.de bis spätestens 27. August. Mehr zum Kunststoffpfad und zu Führungen im Flyer Kunststoffpfad Polymere.