26.4.24, 19 Uhr: Die neue Schule der Demokratie
Demokratie darf kein Luxus sein. Sie muss Grundlage von allem sein – in unseren Schulen und in unserer Gesellschaft. Dafür werde ich kämpfen wie eine Löwin.
MARINA WEISBAND
>> Die Veranstaltung ist Teil der „Woche der Meinungsfreiheit 2024“ (Börsenverein des deutschen Buchhandels)
Marina Weisband ist am Freitag, 26. April 2024, um 19 Uhr zu Gast im Haus am Dom. Die Psychologin ist davon überzeugt, dass Demokratie gelernt werden muss. Sie nur zu wollen reicht definitv nicht aus. Mit Demokratieförderung kann gar nicht früh genug begonnen werden, deshalb geht Marina Weisband in Schulen und arbeitet in verschiedenen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Denn unsere Schulen sind derzeit nicht gut aufgestellt. Viel zu selten bieten sie Gestaltungsspielraum. Statt selbständig zu werden, geraten Jugendliche in einen Zustand erlernter Hilflosigkeit – den sie auch als Erwachsene nicht mehr loswerden. Das wiederum ist ein ideales Einfallstor für Extremismus und Populismus. Marina Weisband weiß auch aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung zu erfahren.
Demokratie will immer wieder neu erkämpft und gelebt werden, sie ist kein Naturzustand. Nur wenn wir das begreifen, können wir Jugendliche befähigen, als mündige Bürgerinnen und Bürger unsere Gesellschaft zu gestalten.
INFO
- Marina Weisband, Psychologin, Politikerin (Die Grünen)
- Dr. Georg Horntrich, Katholische Akademie Rabanus Maurus
- Moderation: Dr Stefan Bergheim, Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt
Freitag, 26. April, 19 Uhr
Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt
7 Euro / 5 Euro (Anmeldung nicht erforderlich)