Podiumsdiskussion: Worte wie „Vertrauenskrise“ und „Expertenfeindlichkeit“ deuten heute auf ein stellenweise brüchig gewordenes Vertrauensverhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft hin. Zugleich zeigen sich immer mehr Menschen empfänglich für „alternative“ Fakten. Die Folgen sind erheblich, da wissenschaftliches Wissen, dem nicht mehr vertraut wird, für die Gesellschaft verloren ist.
Ein beschädigtes Vertrauensverhältnis ist nicht nur ein Problem für die Wissenschaft, sondern auch für demokratisch verfasste Gesellschaften insgesamt: Denn Wissen schafft erst die Voraussetzungen, um Fakten von Fake News unterscheiden zu können. Was also ist zu tun? Mehr