Es geht um Lieferkette und Zwischenhändler – Teil 1

VERÖFFENTLICHT

22. Dezember 2017

ÜBER DEN AUTOR
Marlene Haas
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„Direkter Handel ist ein wichtiger, fairer Handelsaspekt, weil sonst – über die verschlungenen Wege vieler Zwischenhändler – die Gefahr der Verschleierung und Intransparenz besteht.

Was ich auch möchte ist, dass Leute kapieren, dass fairer Handel kein karitativer Akt ist, sondern eine Form des Wirtschaftens, bei der alle fair bezahlt werden – auch bei uns. Es geht nicht nur darum, dass wir in den Ursprungsländern Geld verteilen und hier ehrenamtlich arbeiten.  Ehrenamt ist gut und wichtig, aber als Basis für eine faire und nachhaltige Wirtschaftsweise keine ausreichende Basis. Das ist für mich ein wichtiger Aspekt. Wenn einer draufzahlt, funktioniert es langfristig nicht.“ Dr. Frauke Fischer, Nachhaltigkeitsbotschafterin von PERÚ PURO

Denn je weniger Zwischenhändler ein Produkt auf seinem Weg zu uns in den Einkaufskorb treffen, desto weniger Geld geht in der Regel zwischen Produzent und Konsument ‚ verloren‘ bzw. desto mehr kommt direkt beim Produzenten an .

Die Kampagne ‚Fairer Handel ist mehr als ein Siegel‘ soll zu mehr Verständnis für die Zusammenhänge und Hintergründe führen, Vertrauen aufbauen zu unseren Betrieben vor Ort und somit dazu beitragen, dass Ihr fairer handeln könnt. Zurück zur Übersicht mit weiteren Artikeln zu Siegeln, Regionalität und fairem Handel…

Bildquelle: PERÚ PURO

Marlene Haas
Author: Marlene Haas

Marlene führt gemeinsam mit Alexandra die Geschäfte der Lust auf besser leben gGmbH, die sie 2014 gegründet hat. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind nachhaltige Quartiers- und Regionalentwicklung sowie die Konzeption und Umsetzung von innovativen Projekten, Kampagnen und Events. Unsere lebenslustige Powerfrau Marlene liebt das Netzwerken ebenso wie die kreative Entwicklung neuer Konzepte. Ob analog oder im Social Web: Hauptsache sie erreichen und begeistern Verbraucher:innen und andere Zielgruppen für Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Kleinunternehmen und deren Förderung im Bereich nachhaltiges Wirtschaften sind seit 2014 ihre besonderen Anliegen – damals wurde sie zur jüngsten (ehrenamtlichen) Vizepräsidentin Deutschlands in der IHK Frankfurt am Main gewählt und baute das dortige Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit auf. Mit Lust auf besser leben als „good Lobby“ zu agieren oder über knackige Texte die Öffentlichkeit für Nachhaltigkeitsziele zu begeistern ist mittlerweile das Steckenpferd der frisch gebackenen Mutter. Als gelernte Veranstaltungskauffrau scheut sie sich nicht anzupacken. Die Denke „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist ihr völlig fremd, sie handelt gerne unkonventionell – und liebt gleichwohl die beinahe diktatorische Nutzung von Ablagesystemen und Aufgaben-Tools. Des Weiteren ist sie ehrenamtliche Aufsichtsrätin der OEKOGENO SWH eG, Steuerungsgruppenmitglied bei Fairtrade-Stadt Frankfurt und Rhein.Main.Fair. sowie im Beirat des kommunalen BNE-Vereins Umweltlernen Frankfurt e.V. und im Expert*Board des Zero...

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