Das will Frankfurt in 2024 alles anpacken – Nachhaltigkeit im Fokus
10. Januar 2024
Ankathrin Förster
Das Ziel ist klar. Frankfurt soll bis 2035 und die Stadtverwaltung schon bis 2030 klimaneutral werden.
Und es gibt auch schon einiges an Konzepten und Förderprogrammen dafür. Da ist zwar für den Klimaschutz sicher auch noch mehr nötig, beispielsweise wird auf ein Entsiegelungskonzept gewartet, aber es geht in diesem Jahr auch darum, beschlossene Vorhaben umzusetzen.
Dazu zählen Vorhaben wie beispielsweise die „Solaroffensive“ und Fernwärme. Aber auch im Verkehr soll sich einiges ändern. So soll es mehr Tempo-20-Zonen geben und die Stadt allgemein fahrradfreundlicher gestaltet werden. (Nähere Infos…)
Zur fahrradfreundlichen Gestaltung des Oeder Wegs im Nordend legt die University of Applied Sciences Frankfurt in diesem Jahr einen Abschlussbericht vor. Schon im November hatte sie einen Zwischenbericht veröffentlicht, der eine hohe Akzeptanz hinsichtlich der Aufteilung des Straßenraums, der Reduzierung von Lärm, der Übersichtlichkeit und der Wohnqualität zeigt. 38 Prozent der mehr als 900 Teilnehmenden gaben an, ihr Verkehrsmittel aufgrund der Umgestaltung geändert zu haben.
Aber auch in den sozialen Sektoren Kultur, Bauen/Wohnen und Bildung wird es Neuerungen geben. Was soll da genau passieren?
Bild von Alexander Jungmann auf Pixabay
Ankathrin ist seit September 2020 Teil unseres Teams. Mit einer großen Vorliebe für To-Do-Listen ist sie super strukturiert, engagiert und warmherzig zugleich.
Am Liebsten hält sie Workshops, in denen sie gemeinsam mit Menschen Dinge erarbeitet und ihr Wissen weitergibt. Weil ihr Sinn für look and feel es nicht anders zulässt, bastelt sie genüsslich an der Optik ihrer Vorträge, bis es wirklich gut aussieht. – „Ach, hätte der Tag doch bloß 26 Stunden!“
Als Biologin und 2-fache Mutter liebt sie es, in der Natur zu sein und ist dennoch ein echtes Stadtkind. Seit einigen Jahren lebt sie mit ihrer Familie einen unperfekten „zero waste Lifestyle“ und stöbert leidenschaftlich gerne in Unverpacktläden. Was nie in ihrem Rucksack fehlt, sind mindestens 2 Beutel, um auch spontan mal unverpackt einkaufen zu können und eine Mülltüte, um spontan Müll von der Straße aufzuheben.