Wir? Ich? Next Germany. Eine Studie zur Realität in Deutschland
30. August 2017
Svenja Flach
Die Realität 2017:
Betrachtet man die ökonomischen Kerndaten, geht es der deutschen Gesellschaft blendend: es herrscht ein Höchststand bei den Beschäftigten, Exporte und öffentliche Haushalte verzeichnen Überschüsse, die Kauflaune ist anhaltend hoch.
Der Alltag 2017:
Düsterer ist es dagegen um die kollektive Gemütslage bestellt. Das soziale Klima in Deutschland ist geprägt von Gefühlen der Ohnmacht und Orientierungslosigkeit, von Überforderung und Überreizung. Der Vertrauensverlust in die Politik steigt. Die einfachen, ausgrenzenden Antworten des Links-Rechts-Populismus gewinnen an Zuspruch. Der „Trumpismus“, die aggressive Form eines politischen Zynismus, in dem „Hate-Speech“, Postfaktiziät und Verschwörungstheorien Oberhand gewinnen, hat auch Europa erreicht.
Es stellt sich die Frage: Worin liegen die Ursachen für diese beunruhigenden Phänomene? Worin begründet sich die Divergenz zwischen faktischer Realität und spürbarem Alltag?
Diesen Fragen geht eine aktuelle Studie des Zukunftsinstituts nach.
Quelle: zukunftsInstitut
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