The Ocean Cleanup
20. Juni 2017
Svenja Flach
Der Great Pacific Garbage Patch – frei übersetzt: das große pazifische Müllfeld – ist die bekannteste, aber keinesfalls die einzige riesige Ansammlung von Plastikmüll in den Weltmeeren. Diese Plastikteile stellen eine Gefahr (nicht nur) für Meeresbewohner dar: sie können verenden, wenn sie die Teile verschlucken. Zudem können im Wasser freigesetzte Stoffe die Geschlechterverteilung in der Population verändern, was zu Fortpflanzungsproblemen führen kann. Der Müll kann aber auch den Menschen schädigen, wenn dieser Meerestiere isst, welche giftige Chemikalien aus dem Müll aufgenommen haben. Mehr
Das von dem niederländischen Studenten Boyan Slat initiierte Konzept „Ocean Cleanup“ plant, im Meer kilometerlange Sperren auszulegen, die am Meeresboden verankert werden. Darin soll sich der Plastikmüll sammeln, der im Meer schwimmt – die Strömung soll die Teile hineintreiben. Das mittlerweile nach Feldversuchen in der Nordsee optimierte Konzept ist zwar wissenschaftlich umstritten, wird aber von Fachleuten – Ozeanographen, Ingenieure, Materialforscher – ernst genommen und weiter entwickelt. Mehr
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