Ob Nachhaltigkeit gelingt, wird in den Städten entschieden
9. März 2017
Svenja Flach
Im Rahmen der UNO wurde 2016 auf der Habitat-III-Konferenz (zu Wohnungsfragen und nachhaltiger Stadtentwicklung) eine New Urban Agenda (NUA) verabschiedet. Diese soll in den nächsten 20 Jahren als Rahmen für globale Stadtentwicklung dienen. Die Konferenz fand ein Jahr nach der Verabschiedung der Agenda 2030 mit ihren globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und des Übereinkommens von Paris zum Klimaschutz statt und bot die erste Chance, diese Nachhaltigkeits- und verbindlichen Klimaschutzziele auf die Ebene der Städte zu übertragen.
Mit welchen Themen jenseits der allgemeinen Forderung zu nachhaltiger Gestaltung von Städten beschäftigt sich diese zumindest theoretisch weltumspannende Agenda im Detail?
In dem Dokument finden sich nahezu alle in den letzten Jahren debattierten Themen nachhaltiger Stadtentwicklung. Dazu zählen die Schaffung inklusiver und menschengerechter Siedlungen, Ressourcen- und Klimaschutz, Stärkung der Resilienz von Städten, die Verbesserung der Lebensbedingungen für alle Stadtbewohner, einschließlich derer in informellen Siedlungen sowie das in den Verhandlungen umstrittene „Recht auf Stadt“, das den Diskurs um das Anrecht auf einen kollektiv gestalteten und genutzten städtischen Raum bezeichnet. Kompletter durchaus kritischer Bericht des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung
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