1% unseres Plastiks ist »bio«. Es könnten 90% sein
26. September 2018
Svenja Flach
Wenn wir es schaffen, Mikroplastik auf dem gesamten Globus zu verteilen, muss es dann nicht auch möglich sein, einen Kunststoff zu entwickeln, der verrottet und zerfällt? Also: Bonbon auspacken, Papier fallen lassen – und vergessen? Eine schnelle Internetsuche verrät: Bioplastik gibt es längst! Doch während die Hersteller und Händler ihre Bio-Mülltüten loben – »Biokunststoffe, die umweltfreundliche Alternative« –, sind die meisten Umweltorganisationen zumindest skeptisch. »Biokunststoff: Tüten mit Tücken« heißt es bei Greenpeace, »Tüten aus Bioplastik sind keine Alternativen«, schreibt das deutsche Umweltbundesamt.
Bioplastik ist abbaubar, spart Ressourcen und CO2, heißt es aufseiten der Befürworter. Funktioniert aber nicht richtig, sagen die Kritiker. Was stimmt denn nun? Und was muss passieren, damit es mit der Abbaubarkeit klappt und Bioplastik zum Standard wird? Mehr bei Perspective Daily
Dazu auch ein Artikel in der Frankfurter Rundschau über die aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts Oberhausen
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